Montag, 22. Oktober 2018

Halloween

Schaurige Getränkekühlung

Heute stelle ich euch eine Idee vor, wie man Getränke - passend zu Halloween - schaurig kühlt. Perfekt für ein Halloweenbuffet oder als Partydekoration. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr eine Bowle mit Früchten oder Saftschorle für eine Kinderparty kühlt.
Ich habe mir zur Herstellung der Eiswürfel-Hände Einweghandschuhe aus dem Drogeriemarkt gekauft und diese mit Leitungswasser gefüllt. Aufpassen solltet ihr, dass die Handschuhe wirklich gut gefüllt sind, jedoch aus dem verknoteten Ende kein Wasser mehr ausläuft. 
Nach einer Nacht waren die Eishände gut durchgefroren und nun kann man sie aus dem Handschuh puhlen. Das geht wirklich ganz einfach, allerdings muss man aufpassen, dass kein Finger abbricht (Wobei der Effekt in der Bowle bestimmt auch witzig ist, wenn ein seperater Eisfinger durch das Gefäß schwimmt...). 

Tipp: Natürlich könnte man das Wasser mit Lebensmittelfarbe noch rot einfärben und man erhält blutige Hände - das würde ich farblich auf das Getränk abstimmen!

Wie schaut es bei euch aus? Feiert ihr Halloween? Schmeißt ihr eine Party?

Samstag, 1. September 2018

Zum Geburtstag viel Glück...

... und einen saftigen Schokokuchen!

Wie ich euch in meinem letzten Post berichtet habe, liebe ich das Wunderkuchen Rezept aufgrund seiner Vielseitigkeit. Heute möchte ich euch eine andere Variante zeigen: Identisches Rezept - komplett anderer Kuchen (zumindestens optisch!). Der Anlass ist offensichtlich: Ein Geburtstagskuchen zum 35. Ehrentag.
Für das Wunderkuchen Rezept habe ich dieses Mal Kakao als Flüssigkeit benutzt und den Teig in eine runde Springform gegeben. Nach dem Abkühlen ließ ich Vollmilch Kuvertüre über den Kuchen tropfen und verzierte ihn mit einigen weißen Zuckerperlen.
Vom Floristen habe ich mir zum Verzieren drei rote Rosen und einen Stiel kleiner weißen Rosen geholt. Leider weiß ich nicht, ob diese kleinen Blumen einen speziellen Namen haben. Wenn es ein Leser weiß, darf er gerne unter diesem Blogpost kommentieren (Schwarmwissen und so...). Diese habe ich erst kurz vor dem Anschneiden auf dem Kuchen drappiert, damit sie nicht gleich alle Blütenblätter hängen lassen. Der Kuchen war ratzfatz verputzt und die Rosen habe ich dann gerettet und als Mini-Strauß in eine Vase gestellt. So hatte ich noch etwa eine Woche nach der Feier ein kleines Andenken an den Kuchen.
Das Herz und die Zahl 35 habe ich mir aus Basteldraht aus dem 1 Euro-Laden gebogen. Das ging ganz schnell und ohne Werkzeug. Die Enden habe ich jeweils etwas länger gelassen, so konnte man die Zahl gut in den Kuchen einstecken.

Donnerstag, 12. Juli 2018

Wunderkuchen Guglhupf...

... oder eine ganz große Wunderkuchen Liebe!

Wer meine Beiträge und Rezepte verfolgt, dem ist bestimmt schon aufgefallen, dass ich regelmäßig das Grundrezept für meinen Wunderkuchen verwende (Klick!). Ja, ich bin ein echter Fan dieses Kuchens. Wenige Zutaten, schnell verührt, laaaaange saftig, lässt sich perfekt für Fondanttorten verwenden und das Beste: Durch das variable Einsetzen einer Flüssigkeit (Saft, Kakao, Eierlikör, Sahne, ...) erhält man jedes Mal einen anderen Kuchen.
Meine am häufigsten verwendete Flüssigkeit? Ganz klar: Kakao! So lecker und schokoladig und dabei nicht zu süß und... moment! Ich schweife ab...

Der heutige Blogpost sollte eigentlich noch einen weiteren Vorteil des Wunderkuchens herausstellen: Er lässt sich perfekt in jeder Backform backen! Normalerweise verwende ich runde Springformen. Für diese ist auch die Backzeit im Rezept ausgelegt. Allerdings funktioniert der Wunderkuchen auch perfekt als eckige Variante (Klick!) oder eben auch als Guglhupf. Letzteren möchte ich euch heute genauer vorstellen.
Der Teig wird wie gewohnt angerührt und in eine Guglhupf Form gegeben. Ob er gar ist habe ich mit der Stäbchen Probe kontrolliert. Die Backzeit hat sich aber gegenüber der herkömmlichen Springform nur um 5 Minuten verlängert. Allerdings habe ich auch eine recht schmal geschnittene Guglhupf Form. Mit der Stäbchen Probe seid ihr auf alle Fälle auf der sicheren Seite.

Nach dem Auskühlen habe ich den Kuchen auf eine Tortenplatte gesetzt und Vollmilch Kuvertüre darüber laufen lassen. Hier darf ruhig etwas Schokolade auf die Platte tropfen. Ich finde, zum Guglhupf passt diese "unsaubere" Optik.
In die noch feuchte Schokolade habe ich kleine und größere Zuckerperlen gedrückt (passend zu den weißen Punkten auf der Tortenplatte) und anschließend einige essbare Schmetterlinge darauf verteilt.

Ihr seht: Schnell gemacht, schnell verziert und macht optisch trotzdem etwas her.
Übrigens war der Kuchen auch genauso schnell verputzt - aber dafür ist er ja schließlich auch da.

Probiert es doch mal aus! Dieser Wunderkuchen ist echt ein kleines Wunder...


Dienstag, 26. Juni 2018

Erdbeer Naked Cake in Drip-Optik

Zum 60. Geburtstag

Vor kurzem stand eine Familienfeier ins Haus und auf der Wunsch-Back-Liste stand ein Naked Cake in Drip Optik mit vielen Erdbeeren. Entstanden ist diese Torte:
Lasst euch nicht von dem komplizierten Namen abschrecken, denn gemacht und verziert ist diese Torte wirklich schnell.

Unter dem Begriff "Naked Cake" versteht man einen Kuchen, der seitlich nicht verkleidet ist - also ohne Fondant, Schokoüberzug etc. Man sieht also noch die einzelnen Etagen durchschimmern.

"Drip Cake" heißt, dass die Schokolade oben seitlich über den Rand tropft! Dazu braucht man etwas Fingerspitzengefühl - dazu aber später mehr!

Erstmal hieß es backen! Ich habe in einer runden Springform einen Wunderkuchen mit Erdbeermilch als Flüssigkeit gemacht (Rezept: Klick!). Über Nacht habe ich ihn in Frischhaltefolie eingewickelt und ihn ruhen lassen. So lässt er sich am nächsten Morgen mit einer Kuchensäge schön in drei Teile zersägen.
Als Füllung habe ich eine Erdbeersahnecreme ausgewählt und diese zwischen die Schichten aufgetragen. Ein Tortenring hilft währendes Kühlens (mind. 4 Stunden), dass alles an Ort und Stelle bleibt. Mit der restlichen Creme habe ich nach dem Entfernen des Tortenringes noch die Seitenwand eingestrichen - aber nur ganz dünn, denn beim Naked Cake möchte man die einzelnen Schichten ja noch sehen.
Nach nochmaligem Abkühlen geht es nun an die Drip-Optik! Ich habe Schokolade langsam erwärmt (Das war es nun mit den restlichen Schoko Osterhasen!) und diese mit einem Espresso-Löffel vorsichtig auf den Rand geträufelt und etwas darüber geschubst, so dass die Schoki nach unten läuft. Da der Kuchen ja nun gut durchgekühlt ist, wird die Schokolade während des Tropfens schnell wieder fest. Mit ein bisschen Übung geht das ganz gut von der Hand.

Nun kommt abschließend nur noch die Verzierung. Jede Menge Erdbeeren - und Schokoerdbeeren - Himbeeren und Heidelbeeren, sowie Mikadostäbchen und silberne Zuckerperlen werden auf dem Kuchen drappiert! Als krönenden Abschluss hab ich die silber glitzernde 60 eingesteckt.

Freitag, 15. Juni 2018

Bärchenkuchen

Ein schneller Kinderkuchen zum Wochenende

Aus Kuchenteigresten (Ja, so etwas gibt es bei mir!) habe ich ganz schnell diesen Bärchenkuchen gezaubert:
Da ich einen Wunderkuchenteig (Rezept: Klick!) zubereitet hatte und noch etwas Teig übrig war, füllte ich diesen in eine Bärenform. Mit einigen Gummibärchen und halbierten Weintrauben (wegen dem Gewissen...) verziert, ist dieser Kuchen genauso schnell verputzt, wie gebacken!
Ein schönes Wochenende wünsche ich euch!

Mittwoch, 9. Mai 2018

Papa- und Mamatag

Allen Mamas und Papas wünsche ich einen wundervollen Familientag. Lasst euch verwöhnen! Vielleicht hiermit...

Dienstag, 1. Mai 2018

Schokoladentorte mit passenden Muffins

Ein Traum aus Schokolade...

... sollte es für einen Geburtstag in der Familie werden. 
Schokolade? Kann ich! 
Deshalb habe ich auf einer Etagere eine Schokotorte und dazu passende Muffins angerichtet:
In diesem Blogpost möchte ich euch zeigen, wie ihr diesen Hingucker auf dem Kuchenbuffet ganz einfach selber nachmachen könnt!

Für die obere Etage, also die Schokoladentorte, habe ich meinen Wunderkuchen mit Schokoladenmilch als Flüssigkeit gebacken (Rezept: Klick!).
Nach dem Abkühlen (am besten über Nacht, dann lässt er sich besser zerschneiden) habe ich ihn mit einer Kuchensäge in drei Teile gesägt und mit einer Schokoladensahne gefüllt.
Zum Festwerden wandert die Torte nun einige Stunden in den Kühlschrank und wird anschließend mit Resten der Schokosahne außen bestrichen. Ich habe diese allerdings sehr dünn aufgetragen, denn ich wollte unbedingt eine Naked-Cake Optik.

Nun habe ich Schokolade eingeschmolzen - das war das Todesurteil für alle restlichen Osterhasen - und diese vorsichtig über den Tortenrand tropfen lassen. Der Rest wurde großzügig auf der Torte verteilt. Auf die noch flüssige Schokolade habe ich dann gleich die Dekoration (aus noch mehr Schokolade) angeordnet. Hierfür werden ein Überraschungsei, Mikado Stäbchen, halbierte Kinderriegel, Toffifees, Schokobons und einige goldene Zuckerperlen für einen edlen Look drappiert.

Zu dieser Torte habe ich optisch passende Muffins gebacken und auf der unteren Etage angeordnet:
Gebacken habe ich Schokoladenmuffins (Rezept: Klick!) und diese in Vollmilch Kuvertüre getaucht. Halbierte Mikado Stäbchen wurden eingesteckt und ein Toffifee, sowie einige goldene Zuckerperlen vorsichtig aufgesetzt, damit sie optisch zur Torte passen.
Ich glaube, hier kommt jeder Schokoholic auf seine Kosten...