Samstag, 28. Oktober 2017

Schoko-Traum für eine Traumhochzeit!

Schokoladen-Dripcake mit Unterstützung von RBV Birkmann

Der Wunsch der Braut war eine Torte mit Schokolade - viel Schokolade! Na, wenn ich was kann, dann ist es möglichst viele Kalorien in eine Torte zu packen. Das Endergebnis zeige ich euch vorweg:
Wie ihr so einen Schokoladen- Dripcake Schritt für Schritt selbst hinbekommt, möchte ich euch heute in einer ausführlichen Anleitung zeigen. Auch die Produkte, die ich verwendet habe, stelle ich euch vor. Hierfür unterstützte mich mein Kooperationspartner RBV Birkmann (www.backfreunde.de), die mir ein tolles Paket mit zwei Premium Springformen (20 und 26 cm), einer Kastenform (mit der ich noch einen tollen Halloween-Kuchen backen werden), einem Tortenbodenschneider und einem Tortenretter geschickt haben:
Gebacken habe ich einen Wunderkuchen mit Kakao als Flüssigkeit (Rezept: Klick!) in der großen Springform. Die gute Qualität spiegelt sich nicht nur in der Antihaftbeschichtung wieder (und da bleibt wirklich nichts kleben!), sondern auch in der Schwere und Stabilität der Form. Sie liegt super in der Hand, man hat nicht ständig das Gefühl, dass Teig auslaufen könnte und schaut nebenbei noch super elegant aus.
Außerdem wird die Form mit 10 Jahren Garantie und einem ausführlichen Rezeptheft geliefert, so dass man gleich losstarten kann.

Den Boden habe ich am Vortag gebacken und über Nacht in Frischhaltefolie eingewickelt. So lässt sich der Kuchen am nächsten Tag ganz einfach in einzelne Schichten schneiden.

Mit Hilfe des Tortenbodenschneiders (auch bekannt als Tortensäge) habe ich meinen Wunderkuchen in drei Böden zerteilt:
Der Bodenschneider aus Edelstahl  lässt sich an den Seiten ganz einfach verstellen, sodass die Böden perfekt durchgeschnitten werden. Hierfür habe ich einmal die unterste und einmal die dritte Markierung gewählt.
Bisher habe ich meine Kuchen stets mit einem Messer zerteilt - nie wieder! So sauber und gleichmäßig wie mit Hilfe eines Tortenbodenschneiders kann man mit einem Messer einfach nicht schneiden. Das Preisleistungsverhältnis ist einfach top - eine Anschaffung zahlt sich definitiv aus. Zu finden ist die Tortensäge hier: Klick!

Nun habe ich den ersten der drei Böden auf eine Tortenplatte gesetzt. Ein Klecks Nutella dient als Kleber und sorgt dafür, dass die Torte später nicht verrutscht!
Dabei habe ich den Tortenretter benutzt (Klick!), der gleichzeitig als Deko-Schablone für eventuell folgende Verzierungen dienen kann. Obwohl er aus Kunststoff ist und ich vorab etwas skeptisch war, ob man schwere Torten (und meine Torten haben mit den verschiedenen Verzierungen schon ein ordentliches Gewicht!) damit umsetzen kann, muss ich wirklich sagen: Hut ab! Sogar einen lauwarmen Schmandkuchen (Der wirklich leicht zerbrechen kann und den ich aufgrund von Zeitgründen schon warm auf die Transportbox umsetzen musste) hat es ohne einen Riss überlebt. Auch bereits eingedeckte Fondanttorten lassen sich mit Hilfe des Tortenretters umsetzen - ein Muss in jedem Haushalt, in dem gerne gebacken wird.
Nun habe ich auf die Böden jeweils eine Schicht Schokosahne-Creme verteilt (Dazu einfach einen Tortenring um den Kuchen stellen, damit man die Creme leicht verstreichen kann!).

Nach einigen Stunden im Kühlschrank schaute das Zwischenergebnis nun so aus:
Drei Böden mit zwei Schichten Schokosahne-Creme - den Tortenring habe ich auf dem Foto bereits entfernt. Nun wird auch die Seite und der Übergang zur Decke mit den Resten der Creme eingestrichen.
Ich persönlich mag es sehr gerne, wenn die Creme seitlich nicht so dick aufgetragen ist - man darf die Böden ruhig durchschimmern sehen! Sollte noch etwas von der Schokosahne übrig sein - einfach in einen Spritzbeutel umfüllen und einige Rosetten aufspritzen. Dann kommt die Torte wieder zurück in den Kühlschrank.

Nun war es an der Zeit für das Dripping (Drip Cake = Ein Kuchen, an dem die Schokolade in Tropfen seitlich den Rand hinunter läuft). Hierfür habe ich Kuvertüre eingeschmolzen und etwas Kokosfett dazugegeben, damit die Schokolade flüssiger wird und die Tropfen schöner den Rand "entlanglaufen". Mit einem Löffel habe ich etwas Schokolade an den Rand getropft und darüber hinaus gezogen - ganz vorsichtig, damit nur immer etwas Schoki über den Rand tritt und nicht zu viel. Hierfür ist wichtig, dass die Torte gut durchgekühlt ist, denn so wird der Tropfen beim Runterlaufen schneller fest.
Einige goldene Zuckerperlen am Ende der Tropfen verleihen der Torte einen edlen Touch.
Die restliche Schokolade wird auf die Decke gegeben und gleichmäßig verteilt. Nun heißt es schnell sein, denn die Dekoration der Torte ist jetzt dran. Dazu habe ich diverse Süßigkeiten aufgelegt/ gesteckt/ drappiert.

Hier seht ihr noch einige Detailfotos:

Die fertige Torte ist an Schokolade kaum zu übertreffen! Liebes Brautpaar, ich wünsche euch eine schöne Feier und lasst euch die Torte schmecken. Alles Gute für eure Zukunft!
Ein herzliches Dankeschön geht an RBV Birkmann! Mit euren hochwertigen Produkten macht es noch mehr Spaß tolle Backwerke zu schaffen!

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