RBV Birkmann
Von der Firma Birkmann durfte ich dieses Mal wieder ein schönes Paket mit vielen hübschen Sachen rund um das Backen testen.
Dieses Mal waren es hauptsächlich Ostersachen, weshalb ich den Testbericht jetzt veröffentliche. Mit den kurzen Lieferzeiten von backfreunde.de könnt ihr die Produkte auf der Homepage bestellen und sie werden rechtzeitig bis zum Osterfest bei euch sein.
Dieses Mal war eine herzförmige Springform dabei, welche ich euch aber schon passend zum Valentinstag präsentiert habe (Klick!). Außerdem befanden sich im Paket die "Häschen Mümmelfix"-Backform, die Keksausstechformen "Stehkekse Ostern", die Backform "Lotta, das Lamm", die zwei Ausstechformen "Möhrchen" und "Hase, sitzend", sowie der CupCake-Butler.
Die "Häschen Mümmelfix"-Backform ist etwa 14 cm groß und wie alle Birkmann Backformen antihaftbeschichtet. Schön finde ich, dass zu jedem Produkt kleine Rezeptheftchen mitgeliefert werden, so ist man mit den passenden Teigmengen für die jeweilige Form nicht allein gelassen.
Ich habe einen Karotten-Nuss- Kuchen gebacken. Das Rezept hat genau für vier Häschen gereicht.
1 Ei wird getrennt. Das Eiweiß wird mit 15 gr. Zucker sehr steif geschlagen und kühl gestellt. Das Eigelb wird mit 1 EL Wasser und 15 gr. Zucker sehr schaumig gerührt. 60 gr. geraspelte Karotten, 60 gr. gemahlene Haselnüsse, 1/2 TL Semmelbrösel, 1 TL Backpulver, 1 Msp. Zimt, 1 Prise Salz und ein Schuss Orangensaft kommen noch dazu und alles wird gut verrührt. Nun wird die Eiweißmasse daruntergehoben und in die Häschen Mümmelfix Form gegossen. Wichtig ist - trotz der Antihaftbeschichtung - die Form gut zu fetten und mit Semmelbrösel zu bedecken. Dann bleibt auch wirklich nichts vom dem Hasen in der Form.
Ich habe ihn bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze) auf der mittleren Schiene 25 Minuten gebacken. Damit er sich gut auslösen lässt, habe ich ihn erst 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig mit einer Messerspitze vorgelockert und abschließend herausgeklopft.
Ich habe ihn bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze) auf der mittleren Schiene 25 Minuten gebacken. Damit er sich gut auslösen lässt, habe ich ihn erst 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig mit einer Messerspitze vorgelockert und abschließend herausgeklopft.
Nach dem Auswaschen der Backform habe ich dann nach und nach den Rest der Hasenfamilie gebacken.
Etwas Puderzucker darüber und fertig ist die Mümmelfix-Familie:
Begeistert war ich sofort von den "Stehkeks-Ausstechformen Ostern". Diese Kekse unterscheiden sich von flachem Backwerk, denn durch den kleinen Aufsteller können die Osterkekse dreidimensional präsentiert werden.
In der Packung befinden sie mehrere Ausstecher: Ein großer und ein kleiner Hase, ein Lamm, ein Osterei und ein Aufsteller.
Ich habe den Teig nach Rezeptvorschlag gebacken. Wichtig ist nur, dass man auch ausreichend viele Aufsteller bäckt. Mir sind einige zu Bruch gegangen - hatte aber glücklicherweise ausreichend Ersatz.
Was mir beim Backen der Kekse aufgefallen ist: Man sollte sich wirklich an die Vorgabe halten, den Teig etwa 3 mm dick auszurollen. Beim ersten Backdurchgang habe ich ihn etwas dicker ausgerollt. Somit kam es zu Problemen beim Zusammenstecken mit den Aufstellern. Ich musste die Öffnungen mit einem scharfen Messer etwas größer Schneiden, damit die "dicken Kekse" auch wirklich Platz hatten.
Was mir beim Backen der Kekse aufgefallen ist: Man sollte sich wirklich an die Vorgabe halten, den Teig etwa 3 mm dick auszurollen. Beim ersten Backdurchgang habe ich ihn etwas dicker ausgerollt. Somit kam es zu Problemen beim Zusammenstecken mit den Aufstellern. Ich musste die Öffnungen mit einem scharfen Messer etwas größer Schneiden, damit die "dicken Kekse" auch wirklich Platz hatten.
Verziert habe ich sie mit Puderzucker und Zitronensaft-Gemisch und entstanden ist diese süße Osterdekoration, die zum Essen eigentlich viel zu schade ist:
Aus den kleinen Stehkeksen habe ich für die Kaffeetafel am Nachmittag kleine Platzkärtchen gemacht:
Als nächstes habe ich die Backform "Lotta, das Lamm" ausprobiert. Von dem beiliegenden Rezeptheft habe ich das Orangen-Lamm ausprobiert.
Gut gefallen hat mir die Optik des Schafes. Auch wenn ich es traditionell mag (deshalb die Dekoration: Puderzucker, Fahne, Glocke - und nein, dieses Mal kein Fondant!), finde ich es schön, dass Lotta viel freundlicher dreinschaut, als die "altbackenen" Kollegen der Osterlamm-Formen.
Die Backform selbst ist antifhaftbeschichtet, schwer - dadurch aber sehr stabil - und wird mit zwei Bolzen zusammengehalten. Das fand ich im Vergleich zu meiner alten Backform, die noch mit Klammern zusammengesteckt wird, viel besser. Es geht schneller die zwei Hälften zusammenzuhalten, es läuft kein Teig aus und dank des großen Fußes steht die Backform auch noch sicher auf dem Blech. Mir ist es leider früher öfters passiert, dass beim Schließen des Backofens die Lammform umfiel, da sie nur auf den Klammern stand - und das war äußerst wackelig...
Aber Lotta stand fest im Ofen und nun genauso fest auf unserem Ostertisch! Naja... stand... Lotta war einfach zu lecker!
Die beiden kleinen Austechformen "Möhrchen" und "Hase, sitzend" habe ich nicht zum Kekse backen benutzt. Aus Blätterteig habe ich die beiden Ostermotive ausgestochen und sie nach dem Backen mit Puderzucker bestreut. Das Ergebnis ist ein süßer Blickfang auf der Oster-Kaffeetafel:
Die "Möhrchen" Ausstechform habe ich nochmal etwas zweckentfremdet. Aus Karottenscheiben werden diese netten Möhrchen ausgestochen - perfekt für die Pausenbox der Kinder.
Das funktioniert natürlich auch mit Gurken, Paprika, ... aber ich fand die Idee - Karotten aus Karotten - einfach witzig.
Den Cupcake-Butler werde ich euch etwa in drei Wochen präsentieren. Da habe ich äußerst leckere Cupcakes geplant, die darauf bestimmt super zur Geltung kommen. Ihr dürft gespannt sein. Nur so viel wird verraten: Es wird himbeerig ...
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